Im Mannschaftsbus nach St. Pauli

Am letzten Tag des ersten Monats dieses Jahres waren wir zu Gast im Clubheim des wichtigsten Fußballvereins der schönsten Großstadt eines der reichsten Länder dieser Welt. St. Pauli IV trat in Bestbesetzung an, und wir in dieser Aufstellung: 1 Michael Feske, 2 David Hernandez, 3 Rainer Laugwitz, 4 Detlef Menges, 5 Andreas Koester, 6 Andrei Cotaru, 7 Armin Hübel und 8 Johanna Wegerhoff.

Ein herzliches Dankeschön geht an Andrei, Armin und Johanna, die sich sofort und gerne bereiterklärten, unsere Urlaubs- und sonst wie geschwächte DIA 2-Truppe zu komplettieren. Und Armins Bereitschaft, uns in seinem „Mannschaftsbus“ hin und her zu kutschieren kann gar nicht genug gelobt werden!!!

Die Partien an den Brettern 6 bis 8 endeten leider ohne Punkt für uns. Dabei hatte Andrei an Brett 6 bis zuletzt durchgehalten, nur kam er mit seinem Angriff auf die zweite Reihe des Gegners leider um einen Zug zu spät.
Andy an Brett 5 spielte eine schöne Partie: Der Verlust eines Randbauern wurde aufgewogen durch aktives Spiel, und so fanden sich schließlich zwei Schwerfiguren in der zweiten Reihe des Gegners ein und drohten undeckbar matt: Punkt für uns.
Mein Gegner (Brett 4) hatte nichts besseres zu tun, als alle Figuren bis auf je einen Turm und die Bauern abzutauschen („Ich mag Turmendspiele“). Nach gefühlt unzähliger Stellungswiederholung reklamierte ich auf Remis, was mein Gegner aber zu Recht ablehnte. Er versuchte noch ein paar andere Züge, aber es blieb bei der Punkteteilung.
Rainer hatte weniger Glück und musste sich im Bauernendspiel geschlagen geben.
Dave hatte sein Spiel als erster beendet, wobei er das Kunststück fertigbrachte, seinen Gegner nicht zur Aufgabe zu nötigen, sondern ihn in einer wilden Partie matt zu setzen. Schade, dass es für „Matt“ nicht noch einen extra Punkt gibt.
Michael konnte in seinem Endspiel Läufer plus Bauern gegen Springer plus Bauern nicht verhindern, dass sich der gegnerische Springer für den letzten weißen Bauern opferte. Nur mit Läufer und König gegen König ist kein Blumentopf zu gewinnen, aber wenigstens ein halber Punkt.

Somit endete diese Begegnung für uns mit 3 zu 5. Also auch hier wieder: Ein Satz mit X, das war wohl nicks!

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